Johannisthal (fränkisch: Johannisdahl) ist ein Gemeindeteil des Marktes Heroldsberg im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern). Johannisthal liegt in der Gemarkung Großgeschaidt.

Lage

Die Einöde liegt direkt an der Bundesstraße 2 und an der Gründlach. Im Norden grenzen Acker- und Grünland an. Die Flur wird Letten genannt. Im Süden befinden sich die Waldgebiete Wedlach und Im Blech.

Geschichte

Der Ort wurde vom ursprünglich in Ziegelstein ansässigen Ziegler Johann Egersdörfer auf dem Gemeindegebiet von Großgeschaidt gegründet und nach dessen Vornamen benannt. 1923 wurde der Betrieb der Ziegelhütte eingestellt. 1993 wurde der Bauernhof abgebrochen. Am 1. Mai 1978 wurde der Ort nach Heroldsberg eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Religion

Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Matthäus (Heroldsberg) gepfarrt. Die Katholiken sind nach St. Georg (Ziegelstein) gepfarrt.

Literatur

  • Dorothea Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 7). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2015, ISBN 978-3-7696-6869-8, S. 159. 

Weblinks

  • Johannisthal in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. November 2021.
  • Johannisthal in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  • Johannisthal im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 31. Oktober 2019.

Fußnoten


Grußwort zum Jubiläum Jan König, Bürgermeister Markt Heroldsberg

winterliches Heroldsberg

Heroldsberg im Wandel der Zeit Weißes Schloss Heroldsberg

Historische Gaststätten in Heroldsberg Weißes Schloss Heroldsberg

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