Die Saison 2013/14 ist die 78. Spielzeit der American Hockey League (AHL). Während der regulären Saison bestreiten die 30 Teams der Liga jeweils 76 Begegnungen. Die jeweils acht besten Mannschaften der Eastern Conference und der Western Conference spielen anschließend in einer Play-off-Runde um den Calder Cup.
Teamveränderungen
Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:
- Die Houston Aeros aus Houston, Texas wurden nach Des Moines, Iowa umgesiedelt und setzten den Spielbetrieb unter dem Namen Iowa Wild fort.
- Die Peoria Rivermen aus Peoria, Illinois zogen nach Utica, New York und nahmen fortan als Utica Comets am Spielbetrieb teil. Bei den Comets änderte sich zudem die Zusammenarbeit mit der NHL, da die Mannschaft neu mit den Vancouver Canucks kooperierte. Der vorherige Partner der Canucks, die Chicago Wolves, kamen mit den St. Louis Blues zusammen, die vorher mit den Rivermen kooperiert hatten.
- Zudem änderten die Connecticut Whale ihren Namen zurück in Hartford Wolf Pack.
Modus
Die 30 Mannschaften sind in zwei Conferences mit jeweils drei Divisions aufgeteilt und absolvieren jeweils 76 Spiele. Während der regulären Saison wird bei einem Unentschieden nach drei Dritteln der Sieger mit einer einmaligen 5-Minuten-Overtime und einem anschließenden Shootout ermittelt. Für die Playoffs qualifizieren sich je acht Mannschaften beider Conferences, die sich aus den jeweiligen Divisionssiegern sowie den weiteren Punkbesten zusammensetzen.
Reguläre Saison
Abschlusstabellen
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Niederlage nach Overtime, SOL = Niederlage nach Shootout, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference; Playoff-Qualifikation, Division-Sieger, Conference-Sieger
Eastern Conference
Western Conference
Beste Scorer
Mit 88 Punkten führte Travis Morin die Scorerliste der AHL an. Auch seine 56 Assists waren Saisonbestwert. Bester Torschütze wurde Zach Boychuk mit 36 Treffern.
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, /- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert
Beste Torhüter
Abkürzungen: GP = Spiele; TOI = Eiszeit (in Minuten); W = Siege; L = Niederlagen; OTL = Overtime/Shootout-Niederlagen; GA = Gegentore; SO = Shutouts; Sv% = gehaltene Schüsse (in %); GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert
Calder-Cup-Playoffs
Modus
In den ersten drei Runden spielt jede Conference ihren eigenen Sieger aus, die im Calder-Cup-Finale aufeinander treffen. Dabei trifft die auf der Setzliste am höchsten befindliche Mannschaft immer auf die niedrigst gesetzte. Innerhalb jeder Conference nehmen dabei die Divisionssieger die ersten drei Plätze ein, während die verbleibenden Mannschaften nach ihrer Punktzahl absteigend sortiert werden. Die erste Playoffrunde wird im Best-of-Five-Modus ausgetragen, alle übrigen Serien werden im Best-of-Seven-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das höher gesetzte Team hat dabei die ersten beiden Spiele Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselt das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hat die höhergesetzte Mannschaft in Spiel 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil.
Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime, die im Gegensatz zur regulären Saison mit fünf Feldspielern gespielt wird. Die Drittel dauern weiterhin 20 Minuten und es wird so lange gespielt, bis ein Team das nächste Tor schießt (fortlaufende Overtime).
Playoff-Baum
Calder-Cup-Sieger
Vergebene Trophäen
Mannschaftstrophäen
Individuelle Trophäen
All-Star-Teams
Weblinks
- Offizielle Website der AHL




