In der Liste der Bodendenkmale in Celle sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Stadt Celle aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen. Der Stand der Liste ist der 15. Juni 2024.
Allgemein
In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales :
- Lage : geographische Koordinaten
- Bezeichnung : Bezeichnung lt. Denkmalatlas
- Beschreibung: Beschreibung lt. Denkmalatlas
- ID : Objekt-ID
- Bild : Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Altencelle
Altencelle 1
ID:28929448
Gruppe mit ursprünglich 26 Grabhügeln, von denen die auf den bebauten Grundstücken sowie dem Sportplatzgelände obertägig abgetragen sind. In den beiden Waldparzellen sind elf Grabhügel mit 9 bis 17 m Dm. (FStNr. 21 ca. 30 m Dm) und 0,5 bis 1,8 m H. noch erhalten. Bei Untersuchungen durch H. Piesker 1950 und 1953 wurden bronzezeitliche Bestattungen, z. T. im Baumsarg, und vorwiegend eisenzeitliche Urnenbestattungen und Leichenbrandlager festgestellt. Eine Beschilderung ist vorhanden.
Altencelle 28
ID:28928357
Gruppe von ursprünglich mindestens elf Grabhügeln. Von diesen sind im Wald noch fünf Hügel mit 12–16 m Dm. und 0,5–1 m H. erhalten, während die in der südlich anschließenden Ackerfläche gelegenen obertägig zerstört sind. 1943 wurden zwei der durch militärische Schanzarbeiten teilweise stark gestörten Grabhügel untersucht und in einem von diesen Brandbestattungen der vorrömischen Eisenzeit festgestellt.
Celle
Garßen
Westercelle
Westercelle 1
ID:28929054
20, z. T. durch Eingrabungen beschädigte Grabhügel mit 10–17 m Dm. und 0,5–1,2 m H. einer Gruppe von ursprünglich ca. 23 Anlagen. Ein 2005 im Vorgriff auf die zu der Zeit in Planung befindliche Celler Umgehungsstraße untersuchter Grabhügel enthielt als Primärbestattung ein Körpergrab der endneolithischen Einzelgrabkultur. Als Nachbestattungen wurden Urnengräber und Leichenbrandlager der in die vorrömische Eisenzeit datierenden Nienburger Gruppe festgestellt. Unterhalb der stark gestörten Bereiche des Grabhügels FStNr. 19 konnte ein älteres Erdgrab, eventuell ebenfalls der Einzelgrabkultur erfasst werden.
Einzelnachweise




